FOCUS Online hat mit Meiers Management gesprochen. In dem Interview wird klar: Auf ein derartiges Medienecho war die ehemalige „Germany’s Next Topmodel“-Gewinnerin aus dem Jahr 2007 offenbar nicht gefasst. „Sie hat mit diesem Wirbel überhaupt nicht gerechnet. Es war gestern eine sehr skurrile Situation, die sie wirklich überrascht hat“, verrät Meiers Management.
Dem 31-jährigen Model wird unter anderem vorgeworfen, sich in der Sexismus-Debatte nicht solidarisch mit ihren Hollywood-Kolleginnen zu zeigen. Auf Kritik zu ihrer Outfitwahl schien Meier dennoch eingestellt gewesen zu sein. In einem Instagram-Post erklärte sie bereits vor der Verleihung, warum sie nicht im schwarzen Kleid kommen würde. „Wenn wir wollen, dass heute die Golden Globes der starken Frauen sind, die für ihre Rechte kämpfen, ist es in meinen Augen der falsche Weg, sich nicht mehr körperbetont anzuziehen und uns die Freude am Ausdruck unserer Persönlichkeit durch Mode zu nehmen“, schrieb Meier.
"Sie bedauert es"
Doch ihre ausführliche Vorwarnung reichte offensichtlich nicht aus, um Kritiker zu beschwichtigen. Die negativen Kommentare wie „bescheuert und hirnlos“ hinterlassen Eindruck: „Barbara ist nicht zum Lachen zumute. Sie bedauert es natürlich, wenn sie jemanden verletzt haben sollte. Es war nicht als Affront gemeint.“
Einem weiteren Vorwurf, Meier sei aus Kalkül im Pastellkleid gekommen, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wehrt ihr Management ab. Kalkül stecke absolut nicht dahinter. „Das hat sie gar nicht nötig. Barbara hat ja auch bei Instagram erklärt, warum sie nicht in Schwarz kam. Zudem stand ihre Kleiderwahl schon lange fest, bevor die „Time’s Up“-Aktion beschlossen wurde. Das Pastellkleid wurde Barbara von einer österreichischen Designerin auf den Leib geschneidert.“
Kein Aufreger bei den Golden Globes
Bei den Golden Globes habe Meier übrigens nur positive Reaktionen zu ihrem Kleid bekommen, heißt es. Zudem hätten noch viel mehr Leute bei der Verleihung kein Schwarz getragen, als tatsächlich in den Medien berichtet worden sei.
Bleibt nur noch die Frage: Warum war die gebürtige Regensburgerin überhaupt bei den Golden Globes? Die Antwort: Meier ist inzwischen Model und Schauspielerin – auch in Hollywood. Noch dieses Jahr soll sie mit ihrer ersten internationalen Produktion im Kino zu sehen sein. Für den Kostümfilm „The Aspern Papers“ stand Meier unter anderem neben „Match Point“-Star Jonathan Rhys Meyers vor der Kamera.
Im Video: Deutsches Model ignoriert Golden-Globe-Dresscode - und wird zum Aufreger im Netz
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