Beim Eiskunstlauf bei den Olympischen Spielen ist der Südkoreanerin Min Yu Ra im Kurzprogramm am Wochenende ein Missgeschick passiert: Nur wenige Sekunden nach Beginn ihres Auftritts - sie trat gemeinsam mit Alexander Gamelin für Südkorea an - öffnete sich das Rückenteil ihres Kostüms. Trotzdem beendete sie den Schaulauf programmgemäß.
Nach dem Auftritt schilderte Min die Schrecksekunde. Sie sei völlig erschrocken und habe sich die ganze Zeit gedacht: „Wenn das weiter aufgeht, fällt das ganze Ding runter. Ich war den ganzen Lauf über voller Angst.“
Min musste ihre Choreografie anpassen. Sie hielt den Rücken aufrecht und die Schultern oben, um zu verhindern, dass das Kleid von den Schultern rutscht. „Das war natürlich nicht die ideale Olympiaerfahrung“, so Min. Einmal musste die Eistänzerin kurz innehalten und das Kleid nach oben ziehen - was dem Paar eine schlechtere Note einbrachte.
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