Dresden. Er gehörte jahrelang zum SemperOpernball, wie der Walzer oder die Debütanten. Doch nach zehn Jahren, in denen er die Debütantinnenkleider und den Schmuck entworfen hat, zieht sich Uwe Herrmann als Verantwortlicher für diese Aufgabe. Natürlich bleibt er dem Event nur in offizieller Funktion fern, denn der Designer bleibe „für immer ein fester Teil und bester Freund des Opernballs“, sagt Hans-Joachim Frey, erster Vorsitzender des Semperopernballs, wehmütig. Herrmann hingegen möchte sich zukünftig auf andere Projekte konzentrieren. Dennoch zeigte auch er sich sichtlich bewegt, dass für ihn eine kleine Ära zu Ende geht.
Als Nachfolger wurden am Dienstag Brigitte und Detlef Mandel vom „Mandel Fashion“ aus Berlin präsentiert. Im Gepäck hatten diese auch gleich das neue Debütantinnenkleid für den 13. SemperOpernball. „Passend zum Motto ’Magisches Dresden – der Ball bringt Glück’ haben wir eine magische Farbe gewählt“, erläutert Detlef Mandel. Tatsächlich ist Schwarz ein Novum in der Farbgebung der Debütantinnenkleider. Unter der Robe aus Tüll scheinen champagnerfarbene Stoffe durch, die Korsage ist mit goldenen Perlen besetzt.
Als Fashion-Patin und Gesicht der neuen Debütantinnen-Offensive zeigte sich die Tanzlehrerin Motsi Mabuse, die auch durch das TV-Format „Let’s dance“ bekannt sein dürfte. Passend für ein Event, bei dem sich alles ums Tanzen dreht. Nicht minder wichtig als das Kleid ist natürlich der Schuh, der die Füße der Debütantinnen zieren wird. Hier konnte man auf Vorjahrespartner Peter Kaiser aus Pirmasens zählen, der beim Design der Schuhe darauf geachtet hat, das sie auf das Kleid abgestimmt sind.
Für das Casting der Debütanten können sich tanzfreudige Paare vom 1. bis zum 15. September unter http://ift.tt/2wn6NcR bewerben.
Von gm
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