Weihnacht ist wenn der Hochsimmer eingehüllt ins weiße Kleid ...

Hei hai Yu Hei Yu „Weihnacht ist, wenn der Hochsimmer eingehüllt ins weiße Kleid ...“

Ettringen. Es war wieder ein wunderbarer, festlicher und anheimelnder Weihnachtsmarkt, den viele fleißige Ettringer Bürgerinnen und Bürger am letzten Sonntag auf die Beine gestellt hatten. „Wenn die ‚Dilledäpp‘, wie man das ‚Bergvolk‘ liebevoll nennt, etwas ‚anpacken“, dann machen sie’s auch richtig“, so Ortsbürgermeister Werner Spitzley bei der Eröffnung des Events um 11 Uhr. „Ich bin stolz, dass dieser vierte Markt innerhalb meiner Amtszeit, mit so vielen Facetten und Angeboten aller Art, so manches auch in heimatlichen Materialien, wie Holz aus em ‚Ettringer Bösch‘ oder aus Basaltlava von der ‚Ettringer Lay‘ stattfindet“. Sprachs und justament in diesem Augenblick rieselte leise der Schnee auf die Besucher herab. Und wie es der Zufall wollte, spielten die Musiker der Blaskapelle Ettringen unter ihrer Dirigentin Jenny Schaaf genau dazu passend „Leise rieselt der Schnee“.

Große Auswahl weihnachtlicher Artikel

Unter sehr vielen weihnachtlichen Artikeln wie Handarbeiten, Patchwork, Krippen, Glas und Basalt, Schmuck, Karten, Skulpturen, Bastelartikeln, Kerzen, Tee, Malerei oder Keramik konnten die Besucher aus nah und fern innerhalb der anheimelnden Wärme aufgestellter Feuerstellen nach Herzenslust auswählen. Dazu gab es jede Menge wertvoller Infos aller Art. Da waren unter anderem Claudia Fuhr mit Taschen, Schals und Mützen; Josef Ackermann mit kunstvollen Holzartikeln; Karin Adams mit Holzlandschaften, Bäumen und Tapetentaschen; Marion Bleckert bot Fingerhandschuhe, Stulpen, Topflappen und Spitzendeckchen; Friedel Breitbach Holzkrippen; Beate Dietrich genähte Kostbarkeiten; Gerda Jacobs Handarbeiten, Patchwork und Wolle; Gabi Kleudgen Kartendesign; Johannes und Guido Krämer Glas- und Basaltarbeiten; Marco Marouchitch Basaltartikel; Jürgen Mohr Keramik für den Innen- und Außenbereich; Anja Müller Betonfiguren; Petra Schlich Handarbeiten; Claudia Schüller Nikolausstiefel; Werner Spitzley Hufeisen; Kerstin Weiler Karten und Papierpräsente sowie Achim Wilhelmy seinen exklusiven Holzschmuck.

„Private Aussteller und fast alle Ettringer Vereine, die auch den gastronomischen Bereich übernommen hatten, waren dabei aktiv“, freute sich Ortschef Werner Spitzley, der besonders die organisatorische Meisterleistung von Anja Müller, Otto Barz, Beate Dietrich, Olaf Kaltz, Heinz Werner Kleine-Natrop, Anne Krämer-Wendel, Hans Werner Krutwig, Margret Muders, Haro Müller, Monika Peters, Dieter Schäfer und Lara Hens in höchsten Tönen lobte. Roland und André sorgten für einen reibungslosen Ablauf im Hintergrund. Die Menschen am Fuße des Hochsimmers haben Gott sei Dank zur Gestaltung eines solchen weihnachtlichen Events viele „Eigengewächse“, die für die Organisation, das Know-how und das passende Rahmenprogramm sorgten.

Musikalische Einstimmung auf das „Fest der Feste“

So gab es zur Freude der Besucher innerhalb des Weihnachtdörfchens ein ansprechendes Programm mit herrlichen Liedern der Weihnacht, intoniert durch die renommierte Blaskapelle Ettringen unter Jenny Schaaf, die Grundschul- und Kindergartenkinder sowie den KG Singers der Karnevalsgesellschaft. Sie alle stimmten die Besucher musikalisch und gesanglich auf das „Fest der Feste“ ein.

Für das leibliche Wohl wurde von „Guten Geistern“, wie man es in Ettringen gewohnt ist, bestens gesorgt.

Klar, dass gegen 16 Uhr unter den Klängen der Musiker und dem Gesang der großen und kleinen Besucher von „Lasst uns froh und munter sein“ auch St. Nikolaus seine Aufwartung machte, um die kleinen Besucher zu beschenken. Dazu lobte auch der Heilige Mann dieses weihnachtliche Ettringer Event mit seinen vielen kleinen Häuschen, dem Tannenduft und dem Geruch nach Waffeln und Glühwein, die auf die Weihnacht einstimmten. Für die Menschen aus dem Dorf der „Dilledäpp“ war nämlich an diesem Tag des leise rieselnden Schnees klar: „Weihnacht ist, wenn der Hochsimmer eingehüllt ins weiße Kleid – Weihnacht ist, wenn dann wie immer, groß und klein sich von Herzen freut“. Im gastfreundlichen Ettringen war dies wieder der Fall. BS

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